Öffentlichkeitsbeteiligung zur Qualifizierung des Gartendenkmals "Stadtpark West – Arnoldigarten"
Geschichte der Gartenkunst in unserer historischen Parkanlage erlebbar gestalten – 31. Mai 2024 Thementag im Berggarten
Im Rahmen des geförderten Projektes Klimaangepasste Qualifizierung des Gartendenkmals "Stadtpark West – Arnoldigarten" in Gotha erarbeitet das Gartenamt derzeit mit der Unterstützung des Büros Ulrich Boock - Freier Landschaftsarchitekt ein Pflege- und Entwicklungskonzept mit denkmalpflegerischer Zielplanung für das Gartendenkmal "Stadtpark West – Arnoldigarten".
Es geht darum, die zahlreichen Zeugnisse der historischen Park- und Landschaftskultur räumlich und zeitlich zu beschreiben, zu analysieren, zu bewerten und gartendenkmalpflegerische Ziele zu formulieren sowie ein Konzept zur Umsetzung dieser Ziele unter Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen, zu erarbeiten. Parallel sollen erste konkrete Maßnahmen im Rahmen des geförderten Budgets umgesetzt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger können sich für das Gartendenkmal "Stadtpark West – Arnoldigarten" mit der Beantwortung folgender Fragestellungen einbringen:
- Haben Sie Erinnerungen, Überlieferungen, Abbildungen aus der Entstehungszeit des Parkes bis etwa Mitte 20. Jhd.?
- An welchen Orten im Stadtpark West fühlen Sie sich wohl, welche Parkarchitekturen und -objekte besuchen Sie gern?
- An welchen Orten sehen Sie Verbesserungs- und Entwicklungspotential? Welche Bereiche sollten mehr Beachtung erfahren?
Vom 01.05. bis 30.06.2024 können alle Interessierten online die verorteten Hinweise auf einer digitalen Karte abgeben. Dazu sollte der Link auf der Website von PUBinPLAN genutz werden (es ist eine einmalige Anmeldung notwendig).
https://pubinplan.th-deg.de/stadtpark-west
Darüber hinaus können die Gothaerinnen und Gothaer vor Ort am 31. Mai 2024, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Berggarten mit den Projektbeteiligten über das Gartendenkmal "Stadtpark West – Arnoldigarten" ins Gespräch kommen. Es werden dabei gern die Erinnerungen, Erlebnisse, Hinweise und Wahrnehmungen vor Ort notiert.
Die Maßnahme wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" gefördert.