Willkommen in der Stadtbibliothek Heinrich Heine

Die Heinrich Heine Stadtbibliothek in Gotha ist eine der meist frequentierten Bildungs- und Kultureinrichtungen der Stadt. Ihre breite Palette an Dienstleistungen wird von einer vielfältigen Gruppe von Nutzern geschätzt, darunter Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Die Bibliothek vereint die Erwachsenenbibliothek und die Kinder- und Jugendbibliothek unter einem Dach und bietet großzügige 2.000 m² Nutzfläche.

Im Erdgeschoss erstrecken sich auf rund 700 m² die Ausleihtheke, die Selbstverbucher und eine Zeitschriftenabteilung. Direkt nebenan befindet sich ein einladendes Lesecafé, in dem unsere Gäste die aktuelle Tageszeitung genießen können. Außerdem steht ein Kaffeeautomat zur Verfügung. Das Erdgeschoss beherbergt auch die Romanabteilung, einschließlich Rubriken wie "Krimi", "Historisches", "Biografie", "Heiteres", aber auch "Fantasy" und "Horror". Ein geräumiger Veranstaltungsraum mit 165 m² Fläche bietet Platz für nahezu 200 Personen.

Im Obergeschoss finden Sie den Sachbuchbereich und einen Themenmarkt mit einer breiten Auswahl, darunter "Sport", "Lebensfragen", "Kinder", "Ernährung", "Gesundheit", "Basteln", "Reisen" und vieles mehr. Hier befinden sich auch die Jugendabteilung, die RoboThek (weitere Informationen im Abschnitt "RoboThek") sowie unsere Gaming Zone mit Spielen für aktuelle Konsolen untergebracht. Das Ausprobieren der Konsolen ist vor Ort möglich.

Das Dachgeschoss ist der Kinderwelt vorbehalten. Hier finden Kinder, je nach Altersgruppe, eine breite Auswahl an Literatur, Comics, Gesellschaftsspielen für unterhaltsame Nachmittage, Hörbüchern und Tonies

Florentine Anders liest aus ihrem Roman "Die Allee"

25.03.2025 ab 18:30 Uhr

Ob Berliner Fernsehturm, Haus des Lehrers und Frankfurter Allee oder das City-Hochhaus in Leipzig – die Entwürfe des Architekten Hermann Henselmann (1905¬1995) haben den DDR-Städtebau geprägt. Und er war das lebendige Vorbild für den Professor Reger in Brigitte Reimanns Roman „Franziska Linkerhand“. Weniger bekannt dagegen ist, dass Hermann Henselmann 1945 mit seiner Familie nach Gotha flüchtete und dort nach Kriegsende Stadtbaurat wurde.

Die Berliner Journalistin Florentine Anders (Jahrgang 1968) ist eine Enkelin Hermann Henselmanns und seiner Frau Isi. Sie hat nun einen Roman über ihre große, lebhafte und schillernde Familie geschrieben – „Die Allee“. In Gotha stellt sie ihr Buch am Dienstag, dem 25. März, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) auf Einladung des Freundeskreises in der Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ Gotha (Hanns-Cibulka-Saal) vor.

Da ist der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde durchdrungene Idealist Hermann Henselmann, der in der DDR einen steilen beruflichen Aufstieg nimmt. Ständig muss er lavieren und auch zu Kreuze kriechen, um seine Ideen vor den spießigen Vorstellungen der SED-Führung zu retten. Und da ist seine Frau Isi, hochbegabt, die auch als Architektin arbeiten will, aber mit einer auf acht Kinder anwachsenden Familie zu kämpfen hat. Und da ist die Tochter Isa, die sich dem cholerischen Vater entzieht, um ihre eigenen Wege zu gehen.

Ticketpreise: für Nicht-Mitglieder 15 Euro, für Mitglieder 13 Euro (freie Platzwahl)
Vorverkauf in der Stadtbibliothek Gotha (kein Ticketversand oder Online-Vertrieb). Karten gibt es auch an der Tageskasse.

Buch-Cover mit drei Köpfen und Gebäude, öffnet größere AnsichtBuch-Cover mit drei Köpfen und Gebäude, öffnet größere Ansicht
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