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City Service und Gartenamt beseitigten seit Jahresbeginn 30 Tonnen illegal entsorgten Müll

Auch im Jahr 2024 kämpft die Stadtverwaltung mit vereinten Kräften und Unterstützung aus der Bürgerschaft gegen die Vermüllung öffentlicher Bereiche im Stadtgebiet und hat dabei 30 Tonnen illegal entsorgten Müll aufgelesen, abtransportiert und mit Mitteln in Höhe von insgesamt 6.575 Euro entsorgt.

Im bisherigen Jahresverlauf zeigt sich ein weiterhin steigendes Aufkommen an illegalem Müll. Das Müllaufkommen, das allein durch den städtischen City Service beseitigt wurde, ist weiter angestiegen und verzeichnet seit Jahresbeginn eine Bilanz von 18 Tonnen. Der durchschnittliche Müllanfall beträgt hier pro Monat 2.58 Tonnen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 2023 darstellt, wo der durchschnittliche Müllanfall bei etwa 2 Tonnen pro Monat lag. Diese Zunahme um rund 0,58 Tonnen pro Monat verdeutlicht die Verschärfung der Problematik und die damit verbundenen Herausforderungen für die Stadt Gotha. Insbesondere die Monate Januar (2,7 Tonnen), Februar (2,8 Tonnen) und Juni (3,2 Tonnen) stechen hier besonders hervor. Monatlich fällt somit eine Belastung für den städtischen Haushalt in Höhe von rund 375 Euro Entsorgungskosten an – insgesamt sind dies 2.625 Euro. Die Schwerpunkte der Müllbeseitigung liegen in diesem Jahr insbesondere in den Bereichen Innenstadt, Gotha Ost, Gotha West und am Coburger Platz. Im Müllersweg war die illegale Entsorgung von Autoreifen erneut eine besondere Herausforderung.

Auf den öffentlichen Grünflächen, in den Stadtwaldbereichen und auf den Spielplätzen haben darüber hinaus die Mitarbeitenden des Gartenamtes seit Jahresanfang insgesamt 12 Tonnen Siedlungsabfälle und 0,3 Tonnen Altreifen gesammelt und entsorgt. Die Kosten belaufen sich hierbei auf insgesamt 3.950 Euro – monatlich also auf rund 564 Euro. Damit steigt die Gesamtbilanz illegal entsorgten Mülls im Stadtgebiet auf rund 30 Tonnen in der Zeit von Januar bis Juli 2024 an.

Die Stadtverwaltung erweitert das Team des City Service in Kürze von zwei auf vier Mitarbeiter. Diese Erweiterung ist notwendig, um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken, andererseits soll damit aber auch der Dienstleistungsorientierung der Stadtverwaltung Rechnung getragen werden. Mit dieser Verstärkung des Teams wird es möglich sein, die Herausforderungen noch effektiver zu bewältigen und den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, denen Oberbürgermeister Knut Kreuch für ihre Mithilfe beim Aufspüren und Melden illegaler Müllentsorgung dankt.

Müllablagerung (© Pixabay)